
Weinachtskarte 2017
Wer viel fotografiert, hat eigentlich für jeden “Anlass” genug Motive im Bestand und es kommen mehr oder weniger täglich neue hinzu. So auch für Weihnachtskarten.
Man mag sich darüber streiten, ob es überhaupt noch zeitgemäß ist, Karten auf Papier drucken zu lassen — der Umweltschutz und so. Gerade in den letzten Jahren, die durch schnell geteilte Bildchen bei Facebook & Co geprägt sind, ist mir aber die klassische Karte wieder mehr und mehr ans Herz gewachsen. Sie ist etwas zum Anfassen, mit der Hand geschrieben und unterschrieben, an jede(n) Empfänger_in einzeln, mit ein paar persönlichen Worten und Gedanken.
Das Motiv für die diesjährige Weihnachtskarte habe ich im Urlaub in Città della Piere gefunden. Dargestellt ist ein Ausschnitt aus dem Fresko Adorazione dei Magi von Pietro Perugino aus dem Jahr 1504. (Die Geschichte dazu gibt’s auf meinem privaten Blog hier nachzulesen.) Es ist — typisch Perugino — ein Werk intensiver Farben, ohne dabei grell zu werden. Das toskanische Licht, der Himmel milchig hellblau, dazu die Hügel in leichtem Dunst und darin die Anbetung Jesu durch die drei Weisen oder Magier. Die Gewänder bunt, aber doch gedeckt bis zu den Rot- und Blautönen der Kleider Mariens. Einfach wunderbar!
Einen Überblick über meine Weihnachtskarten der vergangenen Jahre gibt es hier. Denn diese Karte ist nicht meine erste und wird nicht die letzte gewesen sein.
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