Selbst gebackene Brötchen im Brotkorb

Wenn der Bäcker des Vertrauens seine Filiale schließt, backe ich halt selbst.

Warum um alles in der Welt werde ich am Sonntag morgen um 5:58 Uhr wach und kann auch nicht mehr einschlafen? Mist. Was tun? Die Bäckereifiliale, die in fußläufiger Entfernung ist, hat gestern zugemacht, die beiden anderen sind wahlweise keine echte Alternative oder machen sowieso erst am Montag wieder auf. Also dann: Zeit nutzen und Brötchen — oder besser Quarkhörnchen (Variante: 550er Weizenmehl statt Dinkelmehl, Frisch- statt Trockenhefe, vier Hörnchen mit Butter und Zucker-Zimt-Mischung bestrichen sowie zwei Portionen zu Rosinen-Brötchen verarbeitet) — selber backen.

Und nichts ist zu alltäglich, um nicht doch für ein Foto geeignet zu sein. Nicht großartig inszeniert oder arrangiert, sondern einfach so, wie es ist. Ja, ein wenig Licht- und Frabanpassung in Lightroom, aber ansonsten ein Eindruck von einem (fast) normalen Sonntagsfrühstück. Nur eben etwas früher.

Am frühen Nachmittag steht dann die nächste Foto-Session für das Maria 2.0-Projekt im Kalender. Drei Frauen in Brenig sind heute mit dabei. Aber das ist eine andere Geschichte.